Herbstwoche 2019
Borkener Arche Noah in Salzbergen
Acht Familien der Kolpingsfamilie Borken verbrachten fünf wunderbar entspannte gemeinsame Herbstferientage im Kolping-Bildungshaus in Salzbergen bei Rheine. In diesem Jahr stand das Thema „Arche Noah – Schöpfung“ im Mittelpunkt der traditionellen Herbstwoche. Dabei erlebten die 15 Mütter und Väter mit ihren 17 Kindern (3-14 Jahre) die biblische Geschichte – und ganz aktuell die Nachhaltigkeit im Umfang mit der Schöpfung – in vielen tollen gemeinsamen Aktionen. Nach einem gemeinsamen Sonntagsgottesdienst prägten Liedersingen und Spielrunden drinnen wie draußen die gemeinsamen Tage. Auch Zeit zur Begegnung und zu persönlichen Gesprächen kam nicht zu kurz. Dem „tierreichen“ Thema entsprechend durfte ein Besuch im Zoo in Rheine bei sonnigem Wetter ebenso wenig fehlen wie verschiedene Bastelangebote wie z. B. eine Familienkerze. Auch bauten die Kinder zum Nachempfinden der Noah-Geschichte eine eigene Arche aus Tischen, Stühlen, Pappen und Decken. Krönender Abschluss war der von den Kindern und Familien organisierte Bunte Abend mit Aufführungen, Quiz, Tanz und Spielen.
Besonders beeindruckt waren alle Familien von dem tollen Miteinander und dem Zusammenhalt zwischen allen Kindern und Erwachsenen. Der Spaß spielte, nicht nur in abendlicher Runde, eine große Rolle. Die begeisterten Kinder, die viel miteinander spielen konnten, wollen nächstes Jahr wieder dabei sein.
Die Kolpingfamilie Borken bietet auch im Herbst 2020 wieder eine Herbstwoche für alle interessierten Familien an: vom 15. bis 20. Oktober 2020 in der LVHS in Warendorf-Freckenhorst. Infos bei Fam. Vosgröne (Tel. 8259732) oder Fam. Volley (Tel.: 600321) oder unter Herbstwoche@kolping-borken.de
Besichtigung der Firma Van Raam, Varsseveld/ Niederlande
Fahrradtour zur Fahrradfabrik
Eine Gruppe der Kolpingfamilie Borken ist Anfang September zur Besichtigung einer Fahrradfabrik ins niederländische Varsseveld geradelt; das Besondere: dort werden seit Jahrzehnten ausschließlich angepasste Fahrräder für Menschen mit Behinderungen hergestellt.
Die siebzehn Mitglieder der Kolpingfamilie folgten einer Einladung des weltweit führenden Unternehmens van Raam, das im großen Stil spezielle Fahrräder herstellt. Von einer Mitarbeiterin des Familienunternehmens erfuhren die Gäste bei Kaffee und Kuchen Erstaunliches: mehr als 160 hochqualifizierte Mitarbeiter sind dort tätig; jedes der jährlich 8 000 hergestellten Fahrzeuge wird komplett vor Ort gefertigt; das inzwischen hundert Jahre alte Unternehmen steht auf einer 13 000 qm großen Betriebsfläche und ist eines der innovativsten Betriebe in den Niederlanden – wegen seiner hervorragenden Arbeit vielfach dekoriert mit bedeutenden Auszeichnungen.
Klemens Ebbert, der vor Jahren in der Kolpingfamilie die sog. „Rollfietsen-Gruppe“ für die Bewohner des Marien-Senioren- und Pflegezentrums Borken (und die aktuelle Radtour) initiiert hatte, sagte: „Wir haben mit unseren beiden Spezialrädern von van Raam stets gute Erfahrungen gemacht; sie haben sich in der Praxis bewährt. Unsere ehrenamtlichen Fahrdienste werden sehr gern angenommen, denn die Rollfietsen-Gruppe und das niederländische Unternehmen haben dasselbe Ziel: Menschen mobiler zu machen, ihnen mehr Freude am Leben zu sichern und ihnen stärkere Beteiligung am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.“
Bei Antritt der Rückreise kommentierte ein niederländischer Mitarbeiter die relativ lange Tagesfahrt der Borkener nach Varsseveld aufmunternd mit dem Satz: „Keine Gnade mit der Wade!“ Ein Borkener konterte: „Aber gerne doch!“ … Soll wohl heißen, dass Fahrtroute und Fahrtziel die Mühen des Tages allemal wert waren! (Text und Fotos: Horst Fasel)
01.05.2019
Fotos: Klaus Unland
1. Mai Radtour der Kolpingsfamilie
Etwas frisch war es am 1. Mai auf der Fahrradtour, und so richtig rauskommen wollte die Sonne erst am Nachmittag. Aber wir wollen nicht klagen – es hat den ganzen Tag nicht geregnet. Zum Ziel wurde diesmal für die 36 Kolpinger (10 Familien) der „Rhedebrügger Dom“ St. Maria Immaculata ausgewählt. Dort angekommen, wartete schon Frau Anschlag, die Küsterin, die uns eine Menge zur Geschichte der Kirche berichten konnte. Martin Hillenbrand führte die Gruppe auf Hin- u. Rückweg und konnte während der Fahrt an exponierten Stellen westfälische Sagen zum Besten geben.
Am frühen Nachmittag kehrten wir wieder, wie im letzten Jahr, auf dem Hof Heuel in Grütlohn zum gemütlichen Teil mit Wurst vom Grill und Salaten ein. Schön, dass auch noch andere Kolpinger die Einladung zum Grillen wahrnahmen und von einer Fahrradtour aus Bocholt-Barlo, nach Kaffee u. Kuchen, zu uns in die ländliche Idylle stießen. Für große Begeisterung bei den Kindern sorgte auch eine actiongeladene Geländerallye über Wiesen und Landwege in Peter Heuels altem Hanomag. (Klaus Unland)
19. 04.2019
Foto: Horst Fasel
Karfreitag - Kreuzweg
Kolpingsfamilie Borken seit 40 Jahren auf dem Rekener Kreuzweg pilgernd unterwegs
Seit jetzt vierzig Jahren gehen auf Einladung der Kolpingsfamilie Borken an den Karfreitagen zwischen dreißig und sechzig Gläubige den Kreuzweg in Groß Reken. Der Rheinenser Bildhauer Joseph Krautwald (1914 – 2003) schuf die eindrucksvollen Stationsmotive aus Baumberger Sandstein bereits in den siebziger Jahren. Der fünf Kilometer lange Kreuzweg beginnt in Groß Reken, führt zur Waldkapelle in der Hohen Mark und von dort zurück ins Dorf. Gemeinsames Singen, Beten, Nachdenken, Schweigen und Wandern prägen die Begegnung in der Natur. Verschiedene Gruppen der Kolpingfamilie bringen seit jeher ihre Vorstellungen zur Gestaltung dieses Passionsweges in jährlichem Wechsel ein, z. B. die Familienkreise, Jung-Kolping oder die Kolping-Senioren.
Kreuzwege zu gehen hat in Europa eine lange Tradition: In Zeiten mittelalterlicher Kreuzzüge brachten heimkehrende Kreuzritter aus dem Heiligen Land eine Idee mit: Ähnlich dem Leidensweg Christi in Jerusalem legten sie in ihrer Heimat 14 Stationen an, die sie zum Gedenken an das Karfreitagsgeschehen als Pilger aufsuchten. Text: Horst Fasel
05.03.2019
Frauen- Doppelkopf Turnier
Ein Frauen Doppelkopf Turnier scheint vielen Frauen zu gefallen. Am Dienstag den 6.März (dollen Dienstag) waren alle Interessierte eingeladen, die an „Dulle, Re – Dame, Re und Kontra“ Spaß haben. 40 Spielerinnen waren ins Kapitelshaus gekommen und es konnte so losgehen. 3 Runden à 12 Spiele; die Spielerinnen wurden in jeder Runde den Tischen zugelost und somit spielten immer wieder andere zusammen. In den Runden wurden die „guten“ Punkte auf einem Zettel notiert und beim Juror August Ebbing abgegeben. Es gab auch einen Tisch für Anfängerinnen.
Ein sehr gutes Team kümmerte sich um die ganze Organisation, so dass der Abend ein sehr guter Erfolg war.
Gerne werde wir das Angebot wiederholen und zwar am Dienstag, den 15. Oktober (in den Herbstferien);
aber dieses Mal: Beginn: 18:00 Uhr (Ingrid Kuth)